Die beiden schlichteren Kleinserien GRANIT-WEISS und GRANIT-SCHWARZ sind seit 2007 im Programm. Die Oberflächen sind teils nicht glasiert und etwas „steinig-rau“ und stehen im Kontrast zu den schwarz oder weiß glasierten Teilflächen im Innen- oder Gebrauchsbereich. Der helle Westerwälder Steinzeug-Ton wurde vom Hersteller mit Granitstaub und schwarzer Schamotte „verunreinigt“, was während des Brennvorgangs eine leicht raue, steinerne Oberfläche entstehen lässt. Die klaren Formen, nur wenig und sparsam dekoriert, leben von dem Gegensatz zwischen Glasur und nackter Tonoberfläche und den Variations- und Kombinationsmöglichkeiten von Produkten beider Serien.
Seit Herbst 2012 gibt es die Erweiterung der Serie Granit in den vier farbigen Varianten türkisblau, orangerot, havannagelb und maigrün. Diese können sowohl alle miteinander als auch mit den bestehenden Ausführungen granit-weiß und granit-schwarz kombiniert werden.
Ebenfalls zeitlos, ein paar Jahre jünger als die blauweiße Variante, jedoch etwas strenger in Farbgestaltung und Dekor, kommt das Steinzeug-Geschirr SCHWARZWEISS daher. Nach dem halbseitigen Tauchen der Gefäße und Teller in die schwarze Glasur wird die verbliebene Hälfte in die weiße Glasur eingetaucht, sodass sich die beiden Schichten leicht schräg überlappen. An dieser Stelle liegen zwei Glasuren übereinander, die bei der Temperatur von ca. 1240 °C zu einer „grauen“ keilförmigen Teilfläche verschmelzen. Der harte Schwarz-Weiß-Kontrast wird durch die grau-braun-gepunktete Fläche etwas abgemildert. Auch hier entstehen durch die Unterschiede bei Auftragsstärke und Temperatur hellere oder dunklere Varianten. Je nach Lichteinfall geht der Schwarzton eher in Richtung Schwarz-Braun.
Ebenfalls zeitlos, ein paar Jahre jünger als die blauweiße Variante, jedoch etwas strenger in Farbgestaltung und Dekor, kommt das Steinzeug-Geschirr SCHWARZWEISS daher. Nach dem halbseitigen Tauchen der Gefäße und Teller in die schwarze Glasur wird die verbliebene Hälfte in die weiße Glasur eingetaucht, sodass sich die beiden Schichten leicht schräg überlappen. An dieser Stelle liegen zwei Glasuren übereinander, die bei der Temperatur von ca. 1240 °C zu einer „grauen“ keilförmigen Teilfläche verschmelzen. Der harte Schwarz-Weiß-Kontrast wird durch die grau-braun-gepunktete Fläche etwas abgemildert. Auch hier entstehen durch die Unterschiede bei Auftragsstärke und Temperatur hellere oder dunklere Varianten. Je nach Lichteinfall geht der Schwarzton eher in Richtung Schwarz-Braun.
Hier finden Sie Maßangaben und Preise zu den Geschirrserien Schwarzweiss und Blauweiss.
In meiner Werkstatt verwende ich hellbrennende und leicht eingefärbte „verunreinigte“ Westerwälder Steinzeugtone. Je nach Bedarf werden unschamottierte oder mit Schamotte versetzte Massen eingesetzt.
Die angewandten Glasuren sind Steinzeugglasuren auf der Basis von Feldspat, Quarz und Ton und je nach gewünschter Oberfläche mit Kreide, Wollastonit, Rutil, Dolomit oder Borverbindungen versetzt. Die Farbgestaltung wird durch prozentuale Zugabe verschiedener Farbkörper oder –oxide und durch Übereinander-Glasieren mehrerer Glasuren mittels Spritzen oder Tauchen erzielt. Die meisten Glasuren werden auf den vorgebrannten geschrühten Scherben aufgebracht, wenngleich bei erdfarbenen beige-braunen Oberflächen auch Lehmglasuren auf den rohen ungebrannten Scherben gemalt und gespritzt werden.
Bei den Kleinserien Granit-Schwarz und Granit-Weiß sind nur die Flächen glasiert, welche durch Messer, Gabel oder Löffel beansprucht werden. Bei Schüsseln und Teller nur die Innenseiten oder bei Tassen zusätzlich die Trinkränder, damit ein angenehmes Mundgefühl entsteht. Die übrigen Teilflächen bleiben unglasiert und werden manchmal für Dekor genutzt.
Alle Glasuren sind bleifrei, lebensmittelecht und geeignet für Spülmaschine und Mikrowelle.
Vor- oder Schrühbrandtemperatur ist 1000 °C. Der Glatt- oder Glasurbrand wird oxidierend-neutral im Elektroofen bei Ortonkegel 7 durchgeführt, was einer Temperatur von ca. 1240 °C entspricht.
Lehrzeit im Töpferhof Wim und Johannes Mühlendyck in Höhr-Grenzhausen und Gesellenprüfung
Staatliche Fachschule für Keramikgestaltung in Höhr-Grenzhausen mit Abschluß als Staatlich geprüfter Keramik-Gestalter
Eigene Werkstatt in Waldbreitbach
Meisterprüfung
Das Fachwerkhaus mit Scheune wurde im Jahre 1856 in Raubach im Westerwald gekauft, dort abgebaut und mit Pferdefuhrwerken nach Waldbreitbach transportiert. Der Schenkenwirt Anton Schmitz ließ es als „Gasthaus zum Schützenhof“ am heutigen Platz Neuwieder Straße 47 wieder aufbauen mit integrierter Scheune und Heustall, im Hof eine Backstube, daneben ein Kuh- und Schweinestall, ein Plumps-Klosett und weiter unten im Hof „e Pißhäusje“. In den Gebäuden wurde zu dieser Zeit eine Bäckerei, eine Gastwirtschaft und eine kleine Landwirtschaft betrieben. Anton Schmitz war nicht nur Schenkenwirt und Bäcker, sondern auch im Basaltabbau am Mahlbergskopf und als Fuhrunternehmer tätig, wie ein Pachtvertrag bezeugt.
Nach seinem Tod trat Sohn Peter in die Fußstapfen und führte Bäckerei, Wirtschaft und Basaltabbau weiter. Die neu ausgestellte Schankerlaubnis aus dem Jahre 1870 belegt dies. Ferner berichtet Bürgermeister Reusch in einem …
Samstag 11. Mai 2024, 10 Uhr bis 18 Uhr
Sonntag 12. Mai 2024, 11 Uhr bis 18 Uhr
Seit 1988 lädt das reizvoll im Kochertal gelegene mittelalterliche Städtchen Sindringen zu dem schon traditionellen Töpfermarkt ein. Kulturgut und Brauchtum werden wieder lebendig. Mit über 70 Töpfern erwartet die Besucher ein großes und vielfältiges Angebot hochwertiger handwerklicher Töpferkunst.
Samstag 01. Juni 2024, 10 Uhr bis 18 Uhr
Sonntag 02. Juni 2024, 11 Uhr bis 18 Uhr
Auf einer ca. 500 Meter langen Marktzone wird beim Europäische Keramikmarkt alles gezeigt, was die Vielfalt der Keramik ausmacht. Dabei wird den Besuchern von rund 150 Ausstellern aus ganz Europa Gebrauch- und Zierkeramik, echt Salzglasiertes Steinzeug, originelle Tonpfeifen, Keramikschmuck und viele andere Erzeugnisse aus Keramik dargeboten.
Samstag 15. Juni 2024, 10 Uhr bis 18 Uhr
Sonntag 16. Junii 2024, 11 Uhr bis 18 Uhr
39. Darmsheimer Töpfermarkt - einer der ältesten, größten und schönsten Märkte in Deutschland mit 70 ausgesuchten Werkstätten rund um Zehntscheuer und Backhaus. Ausstellung in der Zehntscheuer.
Samstag 7. September 2024, 11 Uhr bis 18 Uhr
Sonntag 8. September 2024, 11 Uhr bis 18 Uhr
Achtung Neu wie im letzten Jahr: Marktplatz innerorts verlegt!
Im 41. Jahr kommen Töpfer, Künstler und Kunsthandwerker nach Burladingen-Melchingen, um ihre neuen Arbeiten anzubieten. Musik: Travelling People Für die Kinder: Kindertöpfern mit Simona und Kinderschminken mit Biggi. In der Schmuckwerkstatt von Michael Uhlig schmieden Kinder einen Silberring. Leckeres: Valentins Crêpes und Galettes. Der Melchinger Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt entsteht in Zusammenarbeit mit der Ortschaftsverwaltung Melchingen, den Vereinen und der Freiwilligen Feuerwehr.
Samstag 5. Oktober 2024, 10 Uhr bis 18 Uhr
Sonntag 6. Oktober 2024, 11 Uhr bis 18 Uhr
35. Internationaler Töpfermarkt mit ca. 120 Werkstätten veranstaltet von der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach.
Freitag 8. November 2024, 14 Uhr bis 18 Uhr
Samstag 9. November 2024, 10 Uhr bis 18 Uhr
Sonntag 10. November 2024, 11 Uhr bis 18 Uhr
Seit 36 Jahren handwerklich meisterhaft gefertigte Gebrauchskeramik zur gleichen Zeit, an gewohnter Stelle: der „Töpfermarkt Alzey“. 32 Werkstätten, eingeladen vom „Freundeskreis Töpfermarkt Alzey“, bieten Gebrauchsgeschirr, handwerkliche Kleinserien und Unikate zum Verkauf an. Für eine erholsame Pause mit Imbiss und Getränken im Weingut der Stadt Alzey sorgt das Team von Rainer Becker.
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